das grau eines werdenden tages hängt schon morgens in meinen augenwie der reif in verlassenem feldeoder ein schwarm taubenan einem fliehenden himmel in der wohnung hinten linkshat ein nachbarfür unsnächte lang monde an einen kalten,leeren himmel geknüpftdie spuren sind noch klar zu sehenan seinen rauen, schmerzenden händenwie ein seebär, der taue schnürtum uns in sicherheit zu wiegen
ein altes holz gibt die wärem einer stetigkeitwährend all die erinnerungenmit dem tag verblassengedanken ranken um ein fensterstrecken sich nach dem wenig lichtdas ironisch unsere nächte teiltnächte, deren dunkelin schwerem lichte liegtund von zeit zu zeit zerschnitten wirdvon schrillem blau,das hecktischüber unsere mauern pulsiert