einsam liegen strassenin der grenzbefreiten weiteeiner stillgelegten nachtunecht der gedanke,dass hinter all den tauben fensterngesichter in die scheiben fallenzinnen schimmern zitterndim blau er kälte übernächtigdas licht des mondes fällt in scherbenklirrend gegen rauhe wände
feuchte augen schlagen brückenin eine überwunden geglaubte vergangenheitdoch auch diese brücken werden reissenund darin liegt ihr ganzer reizall die gesichterhinter all den scheibenhinterlassen spuhren in sprödem glasund das licht des mondes fällt in scherbenauch ohne unsin eine stille welt