glaubst du mir?Wenn du deine alten händesanft in meine offenen wunden legstfällt meine mimik, denn ich weissdu liebst michwie gerne würde ich meinen blicken folgenin die vertrautheit deines gefiedersdoch wenn ich diesem drängen nachgebeselbst für die dauer eines sonnenstrahlsbin ich verloren
so stehen wir uns gegenüberund es ist die vertrautheit, die uns trenntdie schmerzt, wenn ich mich abwende-der verlust der gefühleintensiviert sie am endedas macht dein mitgefühl unerträglichso ist das sein mit dir,immerin jedem augenblick auch ein gehenund jedes blinzeln birgt die möglichkeitdass wir uns niemals wiedersehen
ich lege dir eine träne in den sandund so lange der winter einzug hältbleibt sie-kalt und hartdoch mit der ersten wärmewird auch sie,wie ichnur noch ein unklares lichtin der vergangenheit sein