Ich gehe rastlos auf den narben einer wunden weltund auch meine haut trägt die spureneines sommers, der nicht enden wollteaus aufgeworfenen falten meiner lippenzwingen sich wüstenrosen durch den staubsodass beim sprechenein meer aus tausend bunten blütenmeinem rauhen körper innehältwie schmetterlinge spielen sie mit dem lichtund fallen sterbend zu bodendamit ich wieder sehen kannund nicht vergessewas am horizontmein ruheloses treiben locktvertraut sind mir meine schritte,der schmerz in meinen beinenund der geschmack des blutesden die wüstenblumen mit sich bringenvertraut ist mir auf die fremdheitdie meinem körper innewohnt