Ein schönes wort stirbt nicht vergebens,auch wenn es niemals die stille bricht,oder die trauer, die einsam in den häusern hängt,auch wenn es nicht die sehnsucht in sich trägtnach einem tagder mit den farben des waldesin meine seele maltder mit den klängen,deren anfang sich inmitten der gräser findet,morgens, nach gefrorenen nächtenin meine gedanken sprichtund zieht es selbst hinter eine leere stirn
hingegen sprechen all die vielen münder,die in all den vielen sprachen davon erzählen,wie es ist zu werden,was niemals jemand sein wollte,wie es sich anfühlt zu sein,was niemals jemand werden wollte,lautlossowie all die vielen augen,die heissen blickes voller schamein „es tut mir leid“ an kalte wände starrenum sich zu schützen vor verständnisvollen gestenblind bleiben für die schönheitdie sich immer irgendwo verbirgt